Erfolgreiche Klausurtagung zum Klimaschutzkonzept

Am 24. und 25. November fand mit rund 20 Gemeinderatsmitgliedern eine zweitägige Klausurtagung zum „Klimaschutzkonzept für Öhringen“ statt.

Potenziale bei der Stromerzeugung

„Einen großen Einfluss hat die treibhausgasneutrale Strom- und Wärmeerzeugung auf unsere Treibhausgasbilanz. Die Umstellung auf erneuerbare Energien scheint mit großen Anstrengungen machbar. Ausbau an PV auf den Dächern, versiegelten Flächen und auf der Freifläche, dazu weiterer Windausbau neben der Karlsfurtebene, energetische Sanierungen und ein Fokus auf den Ausbau der Wärmenetze, Wärmepumpen und Biomasseheizungen. Das ist anzustreben. Ziel sollte auch sein, weitere natürliche Kohlenstoffsenken zu schaffen, um unvermeidbare Restemissionen ausgleichen zu können. Stand jetzt ist dieses Unterfangen leider unrealistisch, dass wir in Öhringen unsere kompletten Restemissionen kompensieren können. Denn wir haben zu wenig Fläche, um so viele Bäume zu pflanzen, die wir brauchen, damit der Kohlenstoff aus der Atmosphäre gebunden werden kann. Wir versuchen aber unser Möglichstes. Vor allem ist gute Beratung und CO2-Vermeidung wichtig. Das Beratungsangebot durch die Stadtverwaltung und das Klima-Zentrum Hohenlohekreis soll perspektivisch weiter ausgebaut werden", sagte Sophie Strecker.