Aufgrund der allgemeinen Lagegunst, der wirtschaftlichen Prosperität der Region sowie Attraktivität der Stadt und des Landschaftsraums besteht in der Stadt Öhringen anhaltend eine stetig steigende Nachfrage nach Wohnraum.

Die Landesgartenschau 2016 in Öhringen trug zur Weiterentwicklung der Stadt als attraktiver Wohnstandort bei. Die Kernstadt selbst verfügt aber nur noch über wenige zusammenhängende Flächen, die eine Innenentwicklung zur Deckung des anhaltend hohen Wohnungsbedarfs ermöglichen.

Seit dem Jahr 2001/2002 entwickelt die Stadt Öhringen einen neuen Wohnbauschwerpunkt „Limespark“ östlich der Öhringer Kernstadt. Es wurde eine Rahmenkonzeption erarbeitet, auf deren Basis in den Jahren 2004 bis 2015 die Neubaugebiete Limespark A und B entwickelt und anschließend vollständig aufgesiedelt wurden. Zuletzt wurden die beiden Wohnbaugebiete „Mannlehenfeld II“ und „Limespark D“ in den Jahren 2018 und 2021 erschlossen.

Für die weiteren im Rahmenkonzept 2003 definierten Abschnitte des „Limesparks“ hat die Stadt Öhringen im Jahr 2020 einen städtebaulich-freiraumplanerischen Planungswettbewerb durchgeführt. Dieser sieht vor, dass das Teilgebiet D nördlich der nach Westen führenden Ströllerbachallee arrondiert wird. Hier ist eine weitere neue Kindertagesstätte mit einem ergänzenden Familienzentrum geplant. Daran angrenzend ist eine circa 5.482 m² große Fläche für Wohnbebauung vorgesehen. Die im Bebauungsplan als allgemeines Wohngebiet festgesetzte Fläche soll im Rahmen dieser Konzeptvergabe ausgeschrieben werden.

Für das Mehrfamilienhausbaufeld können sich Investoren, Bauträger oder Arbeitsgemeinschaften durch Abgabe von erforderlichen Konzeptunterlagen bewerben.